Mittwoch, 19. Dezember 2012

Kürbiscurry mit Vanille

Diesen Herbst (jajaja ist jetzt ein wenig her, aber ich komm manchmal einfach nicht zum Tippen) wollte ich unbedingt mal was mit Kürbis machen. Da kam mir der Madavanilla-Newsletter mit diesem Curry gerade recht! Man nehme:

1 kg Kürbis
1 Zwiebel
200 g Lauch (das hätte es vom Geschmack her nicht unbedingt gebraucht)
1 Chilischote (die hat es nicht gebraucht - wir hatten nämlich keine ;))
1-2 El rotes Curry - je nach Geschmack verwenden, bei uns ist es gern etwas mehr
250 ml Gemüsebrühe
0,5 El Essig
Pfeffer, Salz
400 ml Kokosmilch
Mark einer halben Vanilleschote

Zubereitung:
Kürbis in kleine mundgerechte Stückchen zerteilen, die Kerne rausschneiden und ggf. die Schale entfernen. Beim Hokkaido kann die Schale dran bleiben - sehr praktisch! Die Zwiebeln würfeln und das Lauch in Ringe schneiden.

(Nebenher am besten schonmal den Reis zubereiten.. wir nehmen am liebsten Jasmin Duftreis.)

Kürbis und Zwiebel zusammen mit dem Curry in Öl ca. 5 min. andünsten, dann die Brühe drüber und mit Essig, Salz und Pfeffer würzen. 10 min schmoren. Jetzt das Lauch, die Kokosmilch und Vanille dazu und nochmal ca. 10 min garen. Eventuell nachwürzen.

Das Curry nun auf oder neben den Reis geben und fertig ist ein wirklich sehr leckeres herbstliches Gericht!

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Samstag, 24. November 2012

Star Wars Cookies (Spekulatius)

In einem sehr inspirierenden Back- und Kochzubehörladen in Miami (ich hätt den halben Laden leer kaufen können) fand ich diese schicken Förmchen - die MUSSTEN also einfach mit! Dazu brauchte es - wieder zu Hause angekommen - natürlich ein passendes Rezept. Wie immer gibts da was beim Chefkoch :

250 g Butter (in Stückchen - rührt sich besser)
300 g Zucker
100 g Marzipan-Rohmasse (in Stückchen)
1 Ei
2 TL Zimt
½ TL Kardamom
1 Msp. Nelke
1 Msp. Muskat
1 Msp. Salz
500 g Mehl
100 g Mandelblätter

Butter, Zucker und Marzipan verkneten (am besten die Küchenmaschine bemühen, das schont die Gelenke ;)). Ei und Gewürze dazu und zuletzt das Mehl.
An dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich die Mandeln mit reingekippt habe, anstatt sie wie im Original-Rezept aufs Backblech zu streuen, aber das hat meiner Meinung nach den positiven Effekt, dass auch jedes Plätzchen schön viel Mandel enthält, anstatt nur 10 Blättchen "hinten dran zu kleben"!

Teig 1 - 2 Stunden, zu einem flachen Quader geformt und in Backpapier gewickelt, in den Kühlschrank stellen.

Auf leicht bemehlter Arbeitsfläche 2-3 mm dick ausrollen, Formen ausstechen... okay, okay, dieser Teil hat bei mir nicht so ganz funktioniert, da der Klotz Teig nach dem Kühlen knüppelhart war und sich erst mit etwas Wärme wieder erweichen ließ. Habe also den nun wieder warmen Teig immer wieder platt gewalzt und mit den Förmchen ausgestochen. Etwas Mehl ist gegen das Kleben sehr hilfreich. Die Förmchen sind zum Prägen der Reliefs echt praktisch, da dieses einfach wie ein Stempel in den ausgestanzten Teig gedrückt wird. 

Bei 180 Grad irgendwas zwischen 7 und 12 Minuten backen - am besten bei der ersten Ladung immer mal wieder nachsehen damit sie nicht zur dunklen Seite wechseln ;)

Möge die Macht mit euch sein!


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Freitag, 26. Oktober 2012

Zitronen-Mohn Pancakes (okay, der original Titel klingt besser: Lemon Poppy Seed Pancakes)

Über den Chefkoch-Google+-Feed habe ich dieses Foto gesehen und sofort beschlossen dass ich das am nächsten Wochenende haben will will will ;) Was ich in dem Moment noch nicht wusste: die Dinger schmecken NOCH VIEL besser als sie auf dem Foto aussehen!!! Für zwei Personen am besten die folgenden Zutaten halbieren - das reicht locker.

2 EL Zucker
2 EL frische Zitronenschale
2 Tassen (cups) Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Salz
2 Tassen (cups) Buttermilch
2 große Eier
1 TL (gestrichen) gemahlene Vanille
2 EL frischer Zitronensaft
4 EL geschmolzene Butter
2 EL Mohn

In einer kleinen Schale Zucker (wir haben letztendliche in wenig mehr genommen, da wir es süßer mögen) und Zitronenschale miteinander vermischen.
In einer großen Schale Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen. Zitronenzucker dazu.
In einer weiteren Schale (warum braucht man immer so viele? ^^) Buttermilch, Eier, Vanille, Zitronensaft und Butter mischen.

Jetzt alles zusammen rühren und den Mohn hinzufügen. Alles stehen lassen solange die Pfanne vorheizt. Auf mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun backen.

Das ganze mit Ahornsirup genießen.

Yummi yummi yummi.


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Dienstag, 16. Oktober 2012

Pizzabrötchen

Da ich nicht so der Fan von trockenem Brot "mit irgendwas drauf" bin, aber natürlich abends trotzdem keine Lust auf viel Arbeit hab, bin ich immer auf der Suche nach leckeren Sachen die schnell gehen. Diese Pizzabrötchen sind genau sowas.

Man nehme für 2 Personen 2-3 Aufback-Baguettes oder Brötchen. Der Vorteil hieran ist, dass die sowieso noch durchgebacken werden müssen und somit hinterher total fluffig und genau richtig knusprig sind!

Belag:
Salami (nach Belieben auch vegetarisches)
eine Paprika
ein kleiner Joghurt
Streukäse
Gewürze

Alle Zutaten klein schneiden und mit dem Joghurt vermischen. Vom Streukäse so viel dazu dass eine gut-Käse-durchzogene Masse entsteht (aber noch pampig). Das ganze mit Gewürzen abschmecken - wir hatten Pfeffer, Salz, Pizzagewürz und geräucherten Paprika. Jetzt die Masse auf die aufgeschnittenen Brötchen verteilen so dass überall gut was drauf ist. Für etwa 12-18 min bei 200 Grad in den Ofen und ... fertig!


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Donnerstag, 11. Oktober 2012

Karthäuser Toast

Dies ist ein so abgewandeltes Rezept dass es quasi als eigenes durchgeht :) Sonntags morgens - das übliche Problem: was Frühstücken wenn man zu allen möglichen Rezepten immer eine Sache fehlt? Zum Beispiel haben wir die Karthäuser Klöße immer mit Milchbrötchen gemacht.. ach, Toast ist ja auch noch da:

Zutaten für 2 Personen
4 Toast
Milch (etwa 200 ml?)
abgeriebene Orangenschale
gemahlene Vanille
Zucker
1 Ei
Semmelbrösel zum Panieren

Milch, Orangenschale (Zitrone geht natürlich auch, ist für den frischen Geschmack), Vanille und Zucker (nach Belieben) in einer Schale zu einer süßen Mischung zusammenrühren. In Schale 2 kommt das Ei, welches aufgeschlagen und verquirlt wird. Schale 3 enthält die Semmelbrösel.

Nun das Toast einmal in der Mitte knicken, in Schale 1 mit der Milch vollsaugen lassen, dann ein wenig ausdrücken und im Ei in Schale 2 wenden. Danach ab in die Semmelbrösel und schön von allen Seiten panieren. Nun in eine Pfanne mit Butter oder/und Bratzeugs (wie nennt man das?.. wir haben meist Rama Culinesse) legen und goldgelb braten. Dazu passt super Vanillesoße.


G+

Montag, 8. Oktober 2012

Gorgonzola Tortellini Gratin

Auch eine Hauptmahlzeit darf mal schnell gehen! Und zwar super schnell ;) Wir brauchen für zwei Personen:

500g frische Tortellini (die aus dem Kühlregal die man nur 2 min kochen muss..)
4 EL Butter
1 EL Mehl
200 ml Milch
200 g Gorgonzola
Streukäse
Muskat, Salz, Pfeffer

Butter und Mehl erhitzen, unter Rühren die Milch dazu geben und 5 min köcheln lassen. Den Gorgonzola dazu und rühren bis der geschmolzen ist. Nach Belieben würzen. Die Nudeln ohne Kochen in eine Auflauf-Form geben. Die Gorgonzola-Soße drüber - ich rühr alles nochmal ordentlich durch durch - und den Streukäse drüber.

Bei 220 Grad ca. 10-15 min überbacken bis der Käse leicht gebräunt ist. Yummi.

G+

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Double Chocolate Cookies

Endlich habe ich ein Rezept gefunden welches meinen Ansprüchen an diese leicht gnietschigen, super schokoladigen und fluffigen Schoko-Cookies gerecht wird! Wichtig bei diesem Rezept ist eindeutig die Qualität der dunklen Schokolade. Lieber z.B. die Sarotti Herrenschokolade nehmen als irgendwelche billige Kuvertüre (*brrrr*) oder wie ich beim zweiten Versuch die Aldi "Herbe Sahne". Letztere geht zwar noch gerade so, aber “geht” ist eben nicht "gut" ;)

Zutaten:
90 g Butter
300 g dunkle Schokolade
2 Eier
90 g  Zucker
90 g Mehl
etwas weniger als 1 TL Natron
1 Prise     Salz
etwas gemahlene Vanille
200 g weiße Schokolade

Die Butter mit der dunklen Schokolade im Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Eier und Zucker in einer Schüssel zusammenrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat. Dann die Schokomischung dazu. In einer weiteren Schüssel Mehl, Natron, Salz und Vanille mischen und dann mit der Schoko-Zucker-Butter-Eier Masse zusammenrühren. Nun noch die weiße Schoki hacken und unterheben. Das ganze eine Stunde zugedeckt stehen lassen.

Den Backofen auf 160 ºC (Umluft 140 Grad) vorheizen.

Aufs Backblech werden nun etwa 3-4 cm große Teigkugeln gegeben und leicht angedrückt (bei mir waren die Kugeln eher "Haufen", aber das macht nix). Wichtig ist ein Mindestabstand von etwa 8 cm zueinander. Die Häufchen laufen nämlich auseinander bis sie die typische Cookie-Größe erreicht haben - sind sie zu nah beieinander hat man hinterher einen einzelnen großen Cookie ;)

Auf mittlerer Schiene etwa 15-17 min backen bis sie glänzen. Am besten auf dem Blech auskühlen lassen oder nur ganz vorsichtig bewegen, da sie direkt nach dem Backen sehr weich sind - das muss so! Wenn die leckeren Dinger dann ausgekühlt sind werden sie auch fester.

WARNUNG: Macht nach etwa einem Bissen süchtig!!!

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Freitag, 28. September 2012

Nudelsalat mit Ruccola und getrockneten Tomaten

Auf der Suche nach einem nicht ganz so "üblichen" Salat für einen Grillabend fand ich diesen hier.

Die Zutatenliste (reicht für eine ziemlich große Schüssel - als Beilage für 4 Leute langt auch die Hälfte):
500 g Nudeln
200 g Cocktailtomaten
1 Bund Rucola
1 Glas getrocknete Tomate in Öl
1 kleines Glas Oliven
50 g Parmesan

Für die Sauce:
1 Teil Olivenöl
2 Teile Öl von den Tomaten
1 Teil Aceto balsamico
etwas Senf oder Ketchup
eine fein gehackte Zwiebel
eine fein gehackte Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer und natürlich Pizzagewürz, das geht immer :)

Nudeln kochen und abkühlen lassen.
Tomaten, getrocknete Tomaten und Oliven klein schnippeln, den Parmesan hobeln und alles mit den Nudeln mischen. Die Soßenzutaten mischen, abschmecken und ebenfalls mit dem Salat vermengen. Das ganze jetzt am besten nochmal im Kühlschrank 2-3 Stunden ziehen lassen und hinterher ggf. nachwürzen.
Vor dem Servieren den Ruccola zerkleinern (sonst ißt sich das einfach so doof) und rein in den Salat.

Jaaaa, die gerösteten Pinienkerne aus dem Original-Rezept haben es bei mir nie bis auf den Salat geschafft - der schmeckt aber auch ohne einfach super ;)

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Dienstag, 11. September 2012

Peanut Butter Fudge

Als ich dieses Rezept bei der Anke sah wusste ich, dass ich nicht drumherum komme, das quasi SOFORT nachzubauen. Schon allein die Zutatenliste hatte es mir angetan.. prinzipiell ist es ja “nur” Butter und Zucker und Butter, Zucker, Zucker.. na hier ist sie:

63 g Butter
250 g braunen Zucker
60 ml Milch
125 g Erdnussbutter (crunchy)
Mark einer Vanilleschote (oder gemahlene Vanille, was man da hat)
150 g Puderzucker
25 g dunkle Schokolade
etwas Fleur de Sel
(Hab alles halbiert, das reicht locker wenn sich nicht gleich alle überfressen sollen, man kann damit nämlich nicht so einfach wieder aufhören.)

Die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und dann den braunen Zucker und die Milch dazu. Alles aufkochen und ein wenig köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Erdnussbutter und Vanille rein. Nun alles in eine Schüssel zusammen mit dem Puderzucker geben und immer schön rühren.. die babbische Masse streicht letztendlich man in einer mit Alufolie ausgekleideten eckigen Form seiner Wahl glatt. Von der Höhe so halten, dass es schön essbare Häppchen werden. Etwas abkühlen lassen und dann ab in den Kühlschrank.

Fest geworden kann man die Platte nun in mundgerechte Stückchen zerschneiden. Die dunkle Schoki schmelzen und oben drauf streichen. Auf jedes Stückchen kommt zum Schluss noch ein wenig Fleur de Sel (ich bin mir ganz sicher, mit normalem groben Salz geht das auch *grins*) - das gibt nämlich den interessanten Kick. Beim Spieleabend habe die leckeren Teilchen wie gesagt nicht lang gehalten.. für jeden der Erdnuss mag ein absolutes Muss ;)

G+

Donnerstag, 2. August 2012

My first Gurkensalat ;)

Auf Wunsch des Gurkensponsors gibts an dieses Stelle das Rezept meines "ich-versuchs-halt-mal-mit-dem-was-ich-da-hab"-Gurkensalats! Dazu zuerst eine oder mehrere Gurken schälen und in dünne Scheiben schneiden.

In einer Schüssel 3-4 Esslöffel Essig (ich hatte weißen Weinessig) und etwas Zucker - vielleicht 1-2 EL - vermischen, dazu ein wenig Wasser. Wobei ich letzteres eigentlich nur genommen habe, weil ich nicht genau wusste ob das sonst nicht zu würzig wird, ich aber trotzdem mehr Flüssigkeit brauchte. Da hinein kommt jetzt Petersilie und Zwiebel(-lauch) sowie Gewürze nach Belieben. Ich hab Pfeffer, Salz und Pizzagewürz genommen. Alles so abschmecken, dass es ausgeglichen süss-sauer und würzig ist. Dann die Gurkenscheiben ordentlich drin baden. Fertig.

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Mittwoch, 1. August 2012

Tortilla-Mini-Pizza "Flammkuchen-Style"

Was man nicht alles für Ideen hat wenns Abends nicht immer das gleiche zu essen geben soll. Schnell soll es gehen, lecker solls auch sein. Da wir gerade Tomaten-Tortillas zu Hause hatten, aber keine Lust auf klassischen Pizza-Geschmack (mit normaler Pizza Soße geht das natürlich auch prima), gabs die leicht abgewandelte Flammkuchen-Version :)

Man nehme
Tortillas nach Belieben
Creme Fraiche
Kidneybohnen
Zwiebeln
Baconwürfel (Everything is better with bacon!!!)
Streukäse

Die Baconwürfel am besten anbraten, dazu auch ein paar von den Zwiebeln geben. Creme Fraiche auf die Tortillas streichen. Jetzt Gewürze drauf (Salz braucht es dank Bacon nicht so) ich hab Pfeffer und Pizzagewürz genommen - eben worauf man Lust hat. Danach alle Zutaten gleichmäßig verteilen und zum Schluss alles mit Käse bestreuen. Nun noch fix für 10 min in den etwa 200 Grad warmen Ofen und fertig ist das Abendessen!

Mag man es lieber italienisch nimmt man eben Pizzasoße mit Salami, Tomate und Mozarella...

G+

Französischer Erdbeerlikör

Danke an Denny für dieses sehr leckere Rezept!

Die Zutaten:
500 g sehr reife (Wald-)Erdbeeren - bei uns taten es einfach "nur" reife Erdbeeren :)
400 g weißer Kandis
2 Flaschen (75cl) Cognac (es musste der vom Aldi herhalten - ist aber echt brauchbar für diesen Zweck!)

Die gewaschenen, gut abgetropften Erdbeeren etwas klein schneiden und in eine bauchige Flasche geben. Empfehlenswert: ein 3 Liter Einmachglas - hier passt alles locker rein und man kriegts auch gut wieder raus! Den Kandis hineinfüllen und mit dem Cognac übergießen.

Nach 4-6 Wochen Ruhezeit den Likör durch ein feines Sieb oder einen Weinfilter gießen, dann noch einmal an einem kühlen Ort einige Wochen reifen lassen. Guuut, den Teil mit dem nochmal-reifen-lassen haben wir bei den ersten 20 "Testportionen" schonmal weggelassen, aber das ist einfach zu gut um es nur rumstehen zu lassen!


G+

Mittwoch, 27. Juni 2012

Sandkuchen mit Heidelbeeren

Ein einfacher Kuchen sollte her und weil ich grad Bock drauf hatte - mit Heidelbeeren :) Da ich nicht immer den gleichen Grundteig machen mag, hab ich hier mal einen neuen gefunden. Witziger Weise habe ich erst am Schluss festgestellt dass das ja ohne Backpulver ist - als der Kerl fragte ob denn nicht noch Backpulver fehlt ;) Ja, wer Überschriften lesen kann ist klar im Vorteil!

Rührteig:
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eigelb
2 Esslöffel Rum
1 Prise Salz
Mark einer halben Vanilleschote
abgeriebene Schale einer halben Zitrone (okay, bei mir musste Pulver reichen)
150 g Mehl
150 g Speisestärke
4 Eiweiß
etwa 100g Heidelbeeren

Alle Zutaten bis auf das Eiweiß zusammenrühren (jaja, man kann das auch nach und nach usw. machen - dafür bin ich für gewöhnlich dann doch zu faul). Das Eiweiß aufschlagen und unterheben. Dann die Heidelbeeren vorsichtig unterrühren. Alles in einer Kastenform glatt streichen.

Im Ofen bei ca. 180 Grad 45-60 min backen. Am besten immer mal wieder pieksen ob er innen schon fest ist.

Im Nachinein hätte es für meinen Geschmack jetzt keinen Rum gebraucht - das war zusammen mit Vanille und Früchten ein Tick zuviel (vielleicht sollte man da auch nicht den Kerl gießen lassen? ;))




G+

Dienstag, 26. Juni 2012

Apfelmuskuchen mit Decke “Omas Rezept”

Irgendwie hatte ich mal wieder total Lust auf so einen Apfelmuskuchen wie ihn Mutti früher immer gemacht hat. Also Zutaten eingekauft, Mutti ums Rezept angebettelt und losgebacken.

Teig:
350-400 g Mehl
130 g Zucker
200 g Butter
2 Eier
1 Vanillinzucker
1 Backpulver
etwas Salz

Füllung: etwa 500g Apfelmus - bei uns wars das mit Aprikose drin

Guss: ca. ½ Packung Puderzucker und etwas Zitronensaft oder Wasser

Die Zutaten für den Teig zusammenkneten und ⅔ als Boden in die Springform drücken. Den Rand etwas hoch, damit das Mus schön drin bleibt. Nun ebendieses raufkippen und gleichmäßig verteilen. (Bei “normalem” Apfelmus ein wenig Zimt vorher drunter mischen.) Den restlichen Teig zu kleinen Lappen formen und damit nach und nach die Füllung abdecken.

Das ganze kommt jetzt für etwa 30-40 min bei 160 Grad in den Ofen. Es sollte schön goldgelb aussehen, dann ist’s fertig.

Wenn alles etwas abgekühlt ist ein wenig Zitronensaft mit Puderzucker anrühren und auf der Decke verteilen.



G+

Mittwoch, 18. April 2012

Erdbeer-Eierlikör-Muffins

Endlich ist wieder Erdbeerzeit! Diesmal hat sich der Kerl Erdbeer-Eierlikör-Muffins gewünscht. Also Rezept gefunden und losgebacken.

Zutaten für 12 Muffins:
    200 g Erdbeeren
    1 Ei
    100 g Zucker
    80 ml Öl
    250 g Mehl
    2 TL Backpulver
    1 EL saure Sahne
    200 ml Eierlikör

Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden. Ei, Zucker, Eierlikör und Öl verrühren. Dann Mehl und Backpulver dazu. Erdbeeren und saure Sahne vorsichtig unterheben. Den Teig in die Förmchen und alles bei 160 Grad Heißluft, bzw. 180 Grad Ober/Unterhitze 30 min backen.

Einfach nur Glasur ist ja langweilig. Also wurde das Vanille-Frosting Rezept abgewandelt und mit Eierlikör aufgepeppt.

Etwa eine halbe bis dreiviertel Packung Puderzucker mit 2-3 EL weicher Butter verrühren, dann statt der Milch einfach Eierlikör rein (so 3 EL etwa) und ein wenig Vanille kam bei uns auch noch dazu. Ich mach das inzwischen so Pi*Daumen - die Creme sollte streichfähig sein und nicht zu sehr nach Butter schmecken, dann passt das schon ;)

G+

Mittwoch, 28. März 2012

Rouladen im Crocky

Dieses Rezept ist aus so vielen anderen zusammengewürfelt und abgewandelt, dass man es quasi als eigenes bezeichnen kann ;) Man nehme:

2 Rouladen
Senf
Schinkenwürfel
Zwiebelwürfel
Salz, Pfeffer

Marinade:
500 ml Rotwein
etwa ½ Zwiebel
2 EL Sojasoße
etwas Ahornsirup
Tabasco
Salz, Pfeffer, Cajun

Die Rouladen ausbreiten, von beiden Seiten etwas salzen und pfeffern. Dann eine Seite mit Senf bestreichen und Schinken- sowie Zwiebelwürfel darauf verteilen. Die Kanten etwas einschlagen und zusammenrollen. Mit Zahnstochern feststecken (oder Rouladennadeln oder Garn.. wie es jedem beliebt). Die Rouladen scharf anbraten und in den Crocky packen. Aus Rotwein und den anderen Zutaten die Soße zusammenrühren, auch in den Crocky gießen und Deckel drauf. Das ganze jetzt für etwa 4,5 Stunden garen. In den Rezepten stand etwa 6, aber bei uns waren die kleinen Dinger nach 4,5 super zart. Die Soße nach Belieben hinterher andicken. Dazu gabs Kartoffeln.

G+

Käsefondue

Irgendwie wollte ich das schon immer mal machen. Also Rezept beim Chefkoch gefunden, Zutaten gekauft und losgerührt!

Die Zutaten:
300 ml Weißwein
300 g Gruyère oder auch Greyerzer genannt, fein gerieben
300 g Schweizer Emmentaler, fein gerieben
1 Knoblauchzehe
1 EL Speisestärke
2 EL Kirschwasser (bei uns musste es weißer Rum tun.. deswegen jetzt Kirschwasser kaufen.. och nöö..)
Pfeffer, Paprikapulver, Muskat

Tipp: den Käse kann man sich an der Käsetheke oft schon raspeln lassen - das spart Arbeit! :)
Den Wein im Topf bei kleiner Hitze langsam erwärmen. Ist der Wein heiß, den Käse nach und nach hineingeben und unter Rühren schmelzen lassen. Knoblauchzehe pressen und dazu geben. Die Speisestärke mit dem Kirschwasser/ Rum verrühren auch reinkippen und alles kurz aufkochen. Danach würzen und von beliebigem Warmhalteplatz mit Baguettestückchen wegfuttern.

G+

Donnerstag, 22. März 2012

Weiße Peach-Mango Pralinen

Zu Geburtstagen bringt man ja gern was Süßes mit - warum also nicht mal Pralinen selbst machen? Dieses Rezept sah gut aus und wurde - wie immer leicht abgewandelt - einfach mal ausprobiert:

200g weiße Schokolade
75g Sahne
40g Butter
1-2 EL Mango-Peach-Rum (hier geht natürlich auch anderer Likör)
20g gehackte Pistazien
getrocknete Mango

Schokolade, Sahne und Butter im Wasserbade schmelzen und dann mit dem Likör zu einer cremigen Masse rühren. Danach alles im kalten Wasserbad runterkühlen. Gut durchmixen (Luft drunter.. hat ja beim Schokoaufstrich beim zweiten Mal auch super geklappt) und kühl stellen. Nun kam bei uns der Teil der nicht so richtig gut funktioniert hat - das Rezept sagt “Kugeln formen” bei uns sind das leider nur matschige Klumpen geworden, die in der Hand fröhlich wegschmolzen. Also hab ich die Masse nach 2 Versuchen kurzerhand auf ein Backpapier gestrichen (so 2-3cm dick) gestrichen und das dann im Kühlschrank ausgekühlt. Die Platte ließ sich nächsten Tag super in kleine Stücke schneiden, die mit den Pistazien bestreut und mit Mangostückchen dekoriert wurden.

Schmeckt ganz gut, aber im Nachhinein würde ich diese Grundmasse eher als Füllung für Hohlkörper empfehlen. Damit hätte man auch noch einen weiteren Schoko-Geschmack der das ganze besser abrunden würde. Aber für den ersten Versuch wars immerhin essbar ;)

G+

Samstag, 3. März 2012

Malzbiergulasch im Crocky

Der Crocky soll ja nicht einstauben, also bin ich immer auf der Suche nach neuen Rezepten für ihn. Diesmal sollte es etwas einfaches fleischiges werden, genauer gesagt Gulasch. Auf der Rezeptsuche stieß ich auf den Malzbiergulasch - klasse, Malzbier war eh grad im Haus! Es wurde etwa eine Mischung aus Chefkoch und Wunderkessel:

Die Zutaten:
500g Rindergulasch
½ Paprikaschote
300 ml Wasser
2 TL Brühe
500 ml Malzbier
1 Zwiebel angebraten
1 Knoblauchzehe
etwa je 1EL Tomatenmark scharf und normal
Paprika, Cajun, Pfeffer

Fleisch in den Crocky packen, alle anderen Zutaten zusammenrühren und dann übers Fleisch kippen. 4 Stunden später haben wir noch ein wenig Tabasco rein, alles mit etwas Soßenbinder angedickt und durchgerührt und ab über die Nudeln damit. Witziger Weise schmeckt man durch die Paprika das Malzbier fast nicht mehr :)



G+

Mittwoch, 22. Februar 2012

Weiße Schokocreme

Was tun wenn das Nutella alle ist und man so gar keinen Bock auf Einkaufen hat? Klar, Zutaten zu Hause zusammenkratzen und selber machen. Da noch genug Schoki vom Muffinbacken rumliegt ist das die naheliegenste Entscheidung überhaupt! Kurz mal Google gefragt wie man das macht und sofort die weiße Variante favorisiert. Das ganze muss natürlich noch abgewandelt werden, schließlich ist gerade die frische Vanille-Lieferung eingetroffen! Zum Testen haben wir nur eine kleine Portion zubereitet, das wird aber unter Garantie wiederholt:

100g weiße Schokolade
40g Butter
50ml Milch
eine Löffelspitze gemahlene Vanille

Die Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen lassen, Milch und Vanille rein, gut durchrühren (bei mir brachte das nochmal-dolle-durchmixen jetzt nicht den großen Effekt), abfüllen und ab in den Kühlschrank. Zusammen mit dem frischen Brot von einem Post weiter unten ein lecker Frühstück!

Edit: Wenn man die Creme nach dem Erhitzen wieder ordentlich abkühlt klappts auch mit dem Luft reinrühren! Unser zweiter Versuch ergab eine super fluffige Creme, welche auch aus dem Kühlschrank problemlos schmierbar war.  

Topfbrot

Brot gebacken hatten wir auch vorher schonmal, aber das was die Anke da empfielt hat ist echt super. Und so einfach. Und lecker.

400 g Mehl (Typ 550 geht wirklich super)
320 ml Wasser
1 1/2 TL Salz
1/2 TL Trockenhefe
Optional: 30-50g Sesam, Gewürze, Kräuter...

Am besten zuerst die trockenen Zutaten mischen, dann das Wasser drüber, alles kurz durchrühren bis alles gut feucht ist. Schüssel abdecken und irgendwas zwischen 16 und 24 Stunden stehen lassen. Die klebrige Masse dann auf eine gut mehlige Arbeitsfläche kippen und ein paar mal “falten” (kneten geht bei dem glitschigen Ding sowieso nicht ;)) Das ganze nun in einen ofenfesten Topf, Deckel drauf und bei 240° 30 Minuten backen, dann Deckel runter und nochmal 20 (bei uns eher 18) Minuten backen bis es schön goldbraun ausschaut.

Sonntag, 19. Februar 2012

Rotwein-Rippchen im Slow-Cooker (Crocky Premiere!)

Nachdem ich das erste Mal in einem Blog etwas von einem Crockpot, bzw. Slow-Cooker gelesen hatte, musste ich unbedingt wissen was das ist. (Zusammenfassung hier) Und wie es bei mir öfter läuft - ich beschäftige mich mit einem Thema soweit, dass ich das jeweilige Ding dann haben und ausprobieren muss :)
Nun ist der Morphy Richards Digital bei uns zu Hause eingezogen und das erste Rezept musste her. Da ich natürlich besonders auf die Fleischgerichte gespannt war, gab es Rippchen. Das Rezept ward schnell gefunden. Leicht von uns abgewandelt schauen die Zutaten für zwei Personen dann so aus:

etwa 700g Rippchen
3 Scheibchen Ingwer
½ klein geschnittene Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 EL Sojasoße
6 EL Ahornsirup (es reichen auch 4-5)
½ TL Zimt
1/2 l Rotwein (trocken)
etwa 1 gestr. TL Cajun Gewürz (wir hatten das hier)
etwas Salz, Pfeffer, nach Belieben Tabasco

Die Rippchen werden scharf angebraten und dann in den Crocky gelegt. Die restlichen Zutaten zusammenrühren und drübergießen. Das ganze dann 5 Stunden köcheln lassen. Wir haben die Stücke nach der halben Zeit gewendet. Dazu gab es (jajaja, das Industriefutter wird beim nächsten Mal auch ersetzt) Semmelknödel. Fazit: wir haben noch nichts vergleichbares selbst gemacht. Das Fleisch wurde superzart und seeeehr lecker. Geschmacklich mal was ganz anderes, aber gut! Die Soße erst! Und der Crocky darf bleiben.. es gibt noch SO viel was man da reinlegen muss!



Donnerstag, 16. Februar 2012

Rainbow-Cake

Diesen bunten Kuchen brauchte ich nur einmal sehen, da war es beschlossene Sache, dass ich das auch mal machen will. Rezept gesucht und hier gefunden. Wieder ist es anscheinend ein typisches “Backmischung”-Rezept, also brauchte ich Ersatz-Teig.
Diesmal fiel die Wahl auf ein Grund-Rezept aus Familien-Überlieferung. Diesen Teig kann man zu allem möglichen verarbeiten, ob als Zuckerkuchen auf einem Blech oder mit Kakao als Grundlage für Schokobelag oder mit Vanille und Früchten oben drauf. Es wird ein schön fluffiger Teig und ist so einfach zu machen! Ich denke, die “Tassen” aus der Überlieferung kann man auch mit “cup” ersetzen - Hauptsache die Verhältnisse stimmen in etwa.

Teig-Grundmischung:
4 Eier
2 Tassen Zucker
3 Tassen Mehl
1 Vanillezucker
1 Backpulver
1 Tasse Öl
1 Tasse Selters

Zusätze:
Zitrone (Abrieb, Saft)
Lebensmittelfarbe (bspw. Crazy Colors)

Alle Zutaten zusammenrühren und nach Belieben mit Geschmack (bei mir diesmal Zitrone) versehen. Nach und nach Teile des Teigs mit Lebensmittelfarbe mischen - ich hab das jeweils in eine extra Schüssel gegossen und durchgerührt - und immer in die Mitte der Springform gießen. So füllt sich die Form gleichmäßig und es gibt ein schönes Farbspiel.

Nun die bunte Suppe bei 175° für etwa 30 Minuten in den Ofen.

Je nach Geschmack kann jetzt noch ein wenig Glasur oder Frosting drauf. Ich habe das Frosting von den “Schoko-Cupcakes in der Waffel” gemacht, nur eben mit Zitronensaft statt Vanille.. und orangenem Farbpulver - das ist wohl der Nachteil wenn man das mit dem Abmessen nicht genau macht, dann reichts nämlich nicht für alle Farben :) Da von eben jenen Cupcakes auch noch Waffeln übrig waren.. na man siehts ja auf den Fotos..




Mittwoch, 15. Februar 2012

Schoko-Cupcakes in der Waffel

Dieses Rezept ist ein Zusammenbau von drei anderen. Die Idee mit der Waffel gabs zum Beispiel hier. Da ich (natürlich!) keine Backmischung nehme, brauchte es für den Inhalt Schokomuffins, die ich hier fand - die sind auch ohne Eiswaffel sehr lecker. Dazu ein Vanille-Frosting - es sollte ja schließlich wie Sahne aussehen. Jetzt die passenden Waffeln zu finden ist gar nicht so einfach - diese mini Waffeln aus dem Supermarkt sind nämlich viel zu klein...
An der Stelle vielen lieben Dank an die Eis-Sophie Elsenfeld für das Waffel-Sponsoring!

Zum Nachbacken alles nochmal zusammen:

Teig
150g Zucker
1 Ei
90ml Öl
250ml Milch
250g Mehl
2 gehäufte EL Kakao
1/2 TL Natron
200g gehackte Schokolade (Weiße und Zartbitter)

Mehl, Kakao und Natron mischen
Zucker und Ei schaumig schlagen, Öl und Milch dazugeben
Mehlmischung unterrühren
gehackte Schokolade dazugeben
alles in die Waffeln füllen (bei mir etwa halbvoll, dann gehen die nicht über den Rand hinaus und lassen sich besser transportieren)
bei 175 °C ca. 15-20 Min. backen

Frosting
1 1/2 cup (im Zweifel "Tasse" :)) Puderzucker
1/2 cup weiche Butter
1 TL Schwartau Vanille Back (war gerade unsere Wahl weil sämtliche andere Vanille gerade nicht im Haus war, aber hier kann man auch einfach ausprobieren was einem am besten schmeckt.. das Schwartau Pulver gibt einen leichten Puddinggeschmack finde ich)
1 TL Milch

Die weiche Butter mit dem Puderzucker mischen, die Vanille rein und dann kosten wieviel Zucker es ggf. noch braucht damit es nicht mehr zu sehr nach Butter schmeckt. Dann den Vanille Grad abschmecken und mit Milch die Konsistenz anpassen, so dass es schön cremig auf die Muffins geschmiert werden kann.


Mittwoch, 8. Februar 2012

Strawberry Cheesecake

Irgendwann letzten Frühjahr standen wir im Supermarkt vor Sonderangebots-Erdbeeren und mein Kerl meinte "daraus jetzt so einen schönen amerikanischen Strawberry Cheesecake machen...!" Gut, dass man in solchen Momenten Smartphones immer in der Tasche und Chefkoch in den Favoriten hat. Leicht abgewandelt nachgebacken vom Chefkoch:

Boden
300g Löffelbiskuits
2 EL Zucker
1 Prise Zimt
70g zerlassene Butter

Die Löffelbiskuits zerbröseln (z.B. in einer Gefriertüte). Mit der zerlassen Butter, dem Zucker und dem Zimt vermengen und in eine Springform drücken.

Füllung
1000g Frischkäse
400g Schmand
300g Zucker
5 Eier
3 EL Mehl
Vanille (-Zucker, -Pulver, was bei uns grad da ist ;) )

Für die Füllung den Schmand und den Frischkäse (beides Zimmertemperatur) mit dem Zucker und dem Vanillekonzentrat verrühren und die Eier dazugeben. Mehl und Milch zum Schluss unterrühren. Tipp: Nicht zu viel rühren sonst wird der Kuchen nicht so schön kompakt - aus diesem Grund sollen die Zutaten auch die Zimmertemperatur haben.
Bei 170°C ca. 60 Minuten backen.

Topping
100 g saure Sahne
frische Erdbeeren
Erdbeer-Sauce oder Konfitüre
ggf. Gelantine

Damit der Kuchen nicht reißt, langsam im Ofen auskühlen lassen. Nach dem Erkalten die saure Sahne drüber streichen und für mehrere Stunden kalt stellen.
Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und dann mit der Sauce und ggf. Gelantine vorsichtig verrühren. Die Mischung auf dem Kuchen verteilen.

Gefüllte Minutensteaks

Eigentlich recht einfach, aber natürlich trotzdem lecker. Man nehme das Pesto von unten und packe es zusammen mit Mozzarella zwischen zwei Minutensteaks. Das ganze am besten etwas ziehen lassen, damit das Fleisch den Geschmack etwas annimmt und braten. Beilage dazu (in dem Fall ein paar Bratkartoffeln).. yummy.

Pesto

Unser erstes Pesto entstand aus der "Not" heraus, da unser Basilikum sich anschickte die Weltherrschaft zu übernehmen. Also fix nach einem Rezept gegooglet wie man das unterbinden könnte und heraus kam dieses Pesto:

frische Basilkum-Blätter
getrocknete Tomaten (die wirklich trockenen sind würziger als die im Glas)
Parmesan
Pinienkerne
Olivenöl
Gewürze nach Belieben

Mengenangaben zu machen ist etwas schwierig. Wir machen das immer Pi*Daumen. Im Prinzip alles zusammen in den Mixer und immer wieder kosten bis der Geschmack dem entspricht wie man es mag :) Das ganze passt dann hervorragend zu Nudeln, aber auch auf Brot, in Blätterteig oder ins Fleisch. Es hat geschmacklich übrigens nicht mehr viel mit der Kartoffelmehlpaste aus dem Supermarkt gemein. Seitdem hab ich dieses Zeug auch nicht mehr gekauft.


PS: Hat irgendwer einen Tipp warum mein erstes Basilikum so riesig wurde, alle anderen aber nicht mehr?

G+

Everything Is Better with Bacon

Bleiben wird doch noch kurz beim Frühstück. Wer die süßen Sachen nicht so mag, findet vielleicht Gefallen an dieser Muffin Variation. Irgendwann mal ein Foto davon im Internet gesehen, beschlossen es auch zu machen und ein Rezept dann hier gefunden. Wir haben es etwas abgewandelt (3 Eier pro Nase sind ganz schön viel...) aber lecker war es auch so :)

Wir brauchen (für 6 Stück):
6 Scheiben Toast
12 Streifen Bacon
3 Eier
Gewürze nach Belieben
Käse

Der Tipp die Toastscheiben kreisförmig auszuschneiden war sehr hilfreich, anders kriegt man die Dinger auch eher schlecht in die Muffin-Förmchen gequetscht. (Dafür erwies sich bei mir eine Spiegelei-Brat-Form als genau richtig.) Den Bacon schonmal leicht anbraten, aber noch nicht zu kross, sonst ist der nach dem Backen ja schwarz. Die Streifen in die Toastschalen legen - ich habe dann noch etwas Parmesan drauf gehobelt und Basilikum reingelegt (das passt allerdingt nicht ganz so gut). Die Eier verquirlen und nach Belieben würzen (nicht zuviel Salz, da sorgt schon der Bacon für). Die Eier in die Schalen kippen, etwas Käse drüber und rein in den Ofen (hatte jetz etwa 175° Umluft). Wenn das Ei gebacken ausschaut (bei mir etwa 10 min) - fertig!

Montag, 6. Februar 2012

Waffeln

 Zuallererst ein kleines Rezept, welches uns so einige Sonntagsfrühstücke versüßt hat. Schöne weiche, leicht vanillige Waffeln, die man prima mit Puderzucker, Apfelmus oder auch Konfitüre kombinieren kann. Nach einigen Versuchen der Waffelzubereitung hat sich das einfache Rezept hier als unser Favorit gefestigt.

Man nehme
100g weiche Butter
eine Prise Salz
Vanille oder Vanille Zucker (was man eben grad da hat um den Vanillegeschmack
reinzukriegen ;))
etwa 25g Zucker (nach Geschmack)
3 Eier
150g Mehl
1/2 gestr. TL Backpulver
Milch (je nach Konsistenz vom Teig)

Zuerst die Butter schaumig rühren, dazu Salz, Vanille und Zucker. Danach die Eier und in die nun etwas flüssigere Masse das Mehl und Backpulver. Die Milch nun nach Belieben dazu, der Teig sollte aber nicht zu flüssig werden.

In meinem Multifunktions-Toaster mit Waffel-Einsatz brauchen die Waffeln je 5 Minuten. Am besten nicht zuviel Teig auf einmal rein - das Zeug quillt sonst raus und man muss noch mehr putzen hinterher :) Die Menge ergibt etwa 6 eckige Waffeln - also genug für zwei zum Frühstück.

Sonntag, 5. Februar 2012

Der erste Versuch.

Nachdem ich nun schon jahrelang diverse Blogs aktiv verfolge und dabei das ein oder andere Kochblog nicht ausblieb kam irgendwann der unvermeidbare Gedanke "Uhhh das schaut lecker aus, das muss ich auch mal machen." Beim Nachkochen des einen Gerichts blieb es natürlich nicht. Ja und was soll ich sagen, mein Kerl ist inzwischen genauso begeistert dabei. Sucht Rezepte raus, mischt sich beim Kochen ein.. Sogar auf den Wochenmarkt gehen wir (auch wenn das frühe Aufstehen Samstags nicht so meins ist). Falls das wem bekannt vorkommt, ja, die Deern lese ich grad nebenbei und denke die ganze Zeit "jajaja, genauuuuu so.. ja, stimmt, oh ja, eiiinmal frische Zutaten und dann nie wieder Industriefutter..."

Nun also nur noch der klitzekleine Schritt den ganzen Kram zu fotografieren und mit dem Rest der Welt zu teilen. (Man ist doch sooo stolz drauf wenn man das hinterher sogar essen kann!!) Die Texte möge man mir verzeihen - bin im Bloggen noch ungeübter als im Kochen.

Hier also noch das Blog zur Google+ Seite. Für Leute die Blogs vielleicht lieber mögen :)

Viel Spass beim Lesen und Nachkochen wünscht
die WebAnt

G+