Montag, 8. Dezember 2014

Zimtsterne (3D-Edition)

Weihnachten steht vor der Tür! Also genau die richtige Zeit um sich vom allgemeinen Backwahn etwas anstecken zu lassen. Cookies aller Arten gab es letztes Jahr schon, also sollte diesmal was klassisches her. Chefkoch hat wie immer ein passendes Rezept und die Ikea Weihnachts-Ausstechformen lagen eh noch original verpackt vom letzten Jahr im Schrank rum.

Wir brauchen.. für den Teig:
500 g gemahlen Mandeln
300 g Puderzucker
2 TL Zimt
2  Eiweiß
2 EL Amaretto
Puderzucker für die Arbeitsfläche

Für die Glasur:
1  Eiweiß
125 g Puderzucker

Mandeln, Puderzucker und Zimt mischen. Dann das Eiweiß und den Amaretto zugeben. Am besten alles von  der Küchenmaschine seines Vertrauens mit dem Knethaken verrühren lassen und dann nochmal mit den Händen nachkneten. Portionsweise auf die mit Puderzucker bestäubte Arbeitsfläche ausrollen und ausstechen.

Im Original steht 1 cm Dicke - bei uns waren es eher 5 - 7 mm. Vor allem da die Plätzchen hinterher zusammengesteckt werden, sollte man hier mit der Dicke etwas sparen da die sonst (vor allem mit der Glasur drauf) ZU dick werden. Alternativ die Einkerbungen gut ausdehnen - sind die nämlich zu schmal brechen die Kekse beim Zusammenstecken ;)

Nun die ausgestochenen Plätzen aufs Blech legen. Für die Glasur das Eiweiß steif schlagen und nach und nach mit dem Puderzucker verrühren. Die Sterne damit großzügig bepinseln (reicht locker für alle).

Im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad auf der untersten Schiene für ca 10-15 min backen.

Wenn man von den leichten Konstruktionsfehlern (zu dick = nix 3D mehr) absieht, sind es sehr fluffige und vor allem einfache Plätzchen. Die Geschmacksrichtung ist eher Mandel als Zimt aber das kann auch am verwendeten Ceylon Zimt liegen. Der ist super lecker aber nicht ganz so "krass" aromatisch wie der hier üblich verfügbare.

G+

Sonntag, 16. November 2014

Palatschinken mit Walnussfüllung

Das Rezept ergibt etwa 4 Palatschinken und ein bisschen zuviel Füllung dafür.. vielleicht sollte man die Zutatenmenge bei der Füllung etwas reduzieren - ich schreibe der Einfachheit halber  mal die Original-Zusammenstellung auf. Die Menge reicht für 4 Palatschinken-Röllchen. Ein Röllchen reicht allerdings bereits um satt zu werden! Die Rezepte - einmal Grundteig, einmal Füllung - habe ich mal wieder beim Chefkoch aufgetrieben.

Teig
2 Eier
150 g Mehl
1 Prise Salz
etwas gemahlene Vanille (oder 1 Vanillezucker)
1 EL  Zucker
300 ml Milch
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure

Füllung
200 g gemahlene Walnüsse
250 ml Milch
2 EL Honig
1 EL brauner Zucker (wer es süßer mag nimmt etwas mehr)
3 EL Amaretto
1/2 TL Zimt
60 g Kokosraspel

Zuerst die Zutaten für den Teig in einer Schüssel zusammenrühren und für 5-10 min beiseite stellen (sprich die Zeit die man braucht um die Füllung zuzubereiten).

Für die Füllung nun Milch und Honig in einem Topf erwärmen und danach die restlichen Zutaten einrühren.

Den Palatschinken-Teig dünn in einer Pfanne (am besten beschichtet) in Öl ausbacken.

Nun den fertigen "Pfannkuchen" auf einen Teller legen, dünn mit der Füllung bestreichen und zusammenrollen. Fertig!

G+

Dienstag, 4. November 2014

Robot Cake Pops

Kleine Roboter-Cake Pops. Größere Mengen davon. Für die Kollegen. Warum eigentlich nicht?* Die Vorlagen zu Deko und Rezept fanden sich diesmal via Google Bildersuche beim "klitzekleinen Blog". Die Zutaten reichen für etwa 30 Stück der süßen Robis.

Teig
1 Kuchenbackmischung für eine Kastenform (bei uns wars Real Schokokuchen). Hierfür benötigt man noch 175g Butter, 3 Eier und etwas Milch - je nach Mischung variiert das etwas.
Alternativ kann man natürlich auch einen Kastenform-Kuchen seiner Wahl selbst backen, ich war an dieser Stelle etwas "faul" da es insgesamt vier Kuchen werden sollten.

Frosting (ggf. etwas weniger machen)
175 g Butter (Raumtemperatur, alternativ kurz in die Mikrowelle bis sie weich aber noch nicht geschmolzen ist)
Vanille oder Vanille Aroma - Empfehlung ist hier immer noch die Schwartau Backvanille.. künstlich hin oder her, die schmeckt einfach lecker ;)
320-350 g Puderzucker
evtl. etwas Milch

Deko
Blaue Speisefarbe, am besten nicht flüssig (dazu später)
ca. 300 g weiße Schokolade (alternativ gleich gefärbte Candy Melts kaufen)
1-2 EL Palmin soft
Haribo Pasta Frutta für den Mund
Hitschler Apfelschnüre für die Antenne
Mini Smarties für die Ohren
Zuckerkette oder -armband für Augen und Antenne (gefunden in einem T€DI-Laden)

Und sonst noch
ca. 30 Lollipop Sticks - entweder im Internet bestellen oder bspw. bei Xenos kaufen.
Falls sie transportiert werden sollen: 30 kleine Tütchen zum Einpacken
Styroporplatte zum Trocknen

Zuerst den Kuchen backen und abkühlen lassen. Falls er eine Kruste hat, soll man diese entfernen, aber bei uns war das nicht notwendig. Den Kuchen mit den Händen in eine große Schüssel zerbröseln bis keine größeren Stücke mehr vorhanden sind.

Für das Frosting Butter und Backvanille mischen, dann Puderzucker dazugeben und alles durchrühren bis eine cremige Masse entsteht. Ist diese nicht cremig genug einfach etwas Milch dazu geben.

Nach und nach nun das Frosting zum Teig in die Schüssel geben. Wie beim klitzekleinen Blog haben wir nicht die gesamte Menge benötigt. Die Masse sollte so feucht sein, dass man sie formen kann ohne das sie auseinander fällt, aber nicht zu weich damit die Quader nicht so schnell weich werden wenn es etwas wärmer wird.

Nun den Teig zu kleinen Quadern formen, etwa so groß dass man sie mit zwei oder drei Happen essen kann. Ein klein wenig der Schokolade schmelzen, die Lollistiele ein kleines Stück in die Schoki eintauchen und dann ca. 1 cm tief in den Quader stecken. Das geht durch die weiche Masse noch sehr leicht und durch die Schoki gibt's zusätzlichen Halt. Jetzt die Quader mit Stiel für 5-10 min ins Eisfach oder etwas länger in den Kühlschrank legen. So halten die Stiele sehr gut, die Quader sind fest und man kann alles einfacher glasieren und dekorieren.

Für die Glasur die Schokolade (am besten über einem Wasserbad) schmelzen, 1-2 Löffel Palmin soft dazu und nach und nach soviel von der Farbe einrühren bis die Wunschfarbe erreicht ist. Wir hatten leider flüssige Farbe, was dazu führte dass die Schokolade so "sämig" geworden ist, dass Eintunken nicht mehr möglich war und die Schokolade mit einem Pinsel auf die Quader aufgetragen werden musste. Jeden Quader nun eintunken oder eben bestreichen bis alles mit Schokolade überzogen ist.

Den Überzug nur ganz leicht antrocknen lassen und dann alle Verzierungen anbringen. Die Lollis zum Trocknen auf eine Styroporplatte stecken. Wenn man ein "paar" mehr macht braucht man eine eeetwas größere Platte ;)

Nun - wenn man mag - jeden in eine Tüte stecken und unten um den Stiel herum verschließen. Auf jeden Fall sollten die Cake Pops bis zum Verzehr gekühlt werden.

Apropros Verzehr: absolut YUMMI und die sind ja soooo drollig!!!


*FALLS man tatsächlich vorhat über 100 Stück davon zu machen sollte man sich besser zwei Tage Zeit nehmen! Wir haben zu zweit bis in den Abend hinein gebacken und verziert.. und zumindest mir tat hinterher alles weh - an dieser Stelle nochmal vielen vielen Dank an die Jenny für die tatkräftige Unterstützung!

G+

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Guacamole (& Quesadillas)

Guacamole ist einfach ein Klassiker aus Mexico. Passt zu vielen Sachen wie Nachos, Burritos, Quesadillas, Burger.. oder einfach Brot.

Unser Standard-Rezept für zwei Personen:
1 reife Avocado
1 (bzw. bei den ganz großen ½ ) Fleischtomate
1 kleine Zwiebel (zb. so eine aus nem Bund Frühlingszwiebeln)
etwas Limetten oder Zitronensaft
1 Knoblauchzehe (je nach Geschmack)
Salz, Pfeffer

Die Avocado aus ihrer Schale lösen und in einer Schüssel mit einer Gabel vorsichtig zerquetschen. Etwas Limettensaft einrühren. Das sorgt zum einen für einen frischen Geschmack und zum anderen dafür, dass die Paste nicht so schnell braun wird. Die Tomate und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und zur Avocado geben. Das ganze gut durchrühren und dann mit Knoblauch, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag kann auch noch etwas frischen Koriander dazu geben.

Für die Quesadillas nimmt man jeweils jeweils zwei Tortillas - in Deutschland auch manchmal Wraps genannt - und legt dazwischen alles mit Käsescheiben aus. Nun den Tortilla in eine Pfanne ohne Fett (!) legen und immer mal wieder wenden bis der Käse geschmolzen und die Außenseite leicht gebräunt ist. Dadurch werden die Tortillas etwas knusprig und alles pappt schön zusammen. Vorsicht: die Pfanne nicht zu heiß machen, sonst ist's außen schwarz und innen noch nicht weich ;)

G+

Sonntag, 28. September 2014

Rum Aprikosen Streusel Muffins

Immer wenn bei uns mal wieder Früchte "weg" müssen gibt's die eigentlich in einem Kuchen. Da die Aprikosen irgendwie nach nix schmeckten - deswegen waren sie ja auch übrig ;) - haben wir kurzerhand beschlossen sie für die Muffins einzulegen. Bei uns wurde es der Prichards "Peach Mango Rum" aber ich denke es tut auch normaler Rum oder ein Pfirsichlikör! Teig und Streusel kommen diesmal aus zwei verschiedenen Rezepten, da Muffins mit Buttermilch einfach besser sind und die Streusel irgendwie gut dazu passen ;)

Wir brauchen für den Teig (wie immer leicht abgewandelt):
1 Ei
150 g Zucker
½ TL gemahlene Vanille
1 Prise Salz
75 ml Öl
300 ml Buttermilch
300 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
ca. 6-8 Aprikosen in Stückchen.. diese über Nacht in Rum oder ähnlichem einlegen

für die Streusel:
100 g Mehl, evtl. etwas mehr
75 g Zucker
75 g Butter

Ein Muffinblech mit Förmchen bestücken und den Ofen auf 175 Grad vorheizen.

Ei, Zucker, Vanille und Salz verrühren, dann Öl und Buttermilch dazu. Mehl, Backpulver und Natron mischen, zur Buttermilch-Masse geben und unterrühren. Zum Schluss die Aprikosen dazu und vorsichtig unterheben. Die Masse gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

Für die Streusel das Mehl in eine Schüssel geben, mit Zucker (und wer mag Vanille) mischen. Die weiche Butter dazugeben und alles vermengen.. das geht mit einem Löffel ganz gut. Um nun die Streusel daraus zu formen macht es sich besser die Hände zu nehmen. Vorsichtig auf alle Muffins ein paar Streusel geben.

Nun das Ganze für 20 - 25 Minuten backen. Wer mag kann nun noch ein wenig Zuckerguss auf oben drauf geben - dazu nimmt man einfach Puderzucker und Zitronensaft und mischt es bis es eine zähe Konsistenz hat. Fertig!


G+

Samstag, 23. August 2014

Chicken Avocado Lime Soup

Jetzt im Sommer soll das Essen nicht immer so fett sein (danach liegt man nur noch träge aufm Sofa rum). Cooking Classy hat da eine leckere Suppe gezaubert die SO gut aussah, dass selbst Suppenmuffel wie wir das nachmachen wollten.

Zutaten (für 2 Personen):
etwas Olivenöl
1 Hähnchenbrust
½ - 1 Zwiebel, gewürfelt
1 Peperoni (oder wie im Original Jalapeno)
1 Knoblauchzehe
1 Tomate, gewürfelt
750 ml Hühnerbrühe
4 EL Limettensaft
etwas frischen Koriander (hatten wir leider nicht)
1 Avocado in kleine Würfel geschnitten
Zum Würzen: Salz, Pfeffer, Kümmel

Zuerst das Olivenöl erwärmen, darin nun Zwiebeln und Pepperoni anbraten dann Knoblauch dazu und alles etwas ziehen lassen. Nun die Brühe dazu und die Tomaten. Im Original wird das Hühnchen am Stück reingetan und im Nachhinein auseinander gerupft, wir haben es der Einfachheit halber gleich in kleine Stücke geschnitten - jeder wie er mag. Nun alles mit den Gewürzen abschmecken und 10-15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Zuletzt Koriander und Limettensaft rein. Die Avocado-Würfel erst kurz vor dem Servieren in die angerichteten Schalen geben. Die Suppe ist angenehm frisch und würzig, trotzdem auch gut zum satt werden. Sehr zu empfehlen!

G+

PS: Jaaa, unsere Fotos sind nicht mal halb so gut geworden wie beim Original, aber geschmeckt hat es trotzdem!!!

Donnerstag, 21. August 2014

Twix-Milchshake

Um auf diese Idee zu kommen mussten wir erst einmal nach England fliegen ;) Dort gibt's nämlich eine Kette von Milchshakeläden wo man einfach alle möglichen Süßigkeiten mit ner Portion Vanilleeis und nem Schuss Milch zusammenmixt.. uuund fertig!

Das können wir natürlich auch! Für zwei Portionen einen der zwei Twixriegel aus der Packung zusammen mit 3 bis 5 großen Löffeln Vanille Eis und etwa 400 ml Milch (Zutatenmengen einfach nach Gefühl, im Zweifel zwischendurch Konsistenz und Geschmack testen) in den Mixer geben. Mixen. Wegschlabbern. Yummi!

G+

Freitag, 1. August 2014

Key Lime Pie

Nachdem wir in Miami leider keinen richtigen Key Lime Pie probieren konnten, wird er eben jetzt - passend zum schönen Wetter - selbst gemacht. Nachdem es echt viele Rezepte im Netz zu dem Thema gibt, wurden diese gesichtet und verglichen und nun ist es mit leichten Abwandlungen das von USA Kulinarisch geworden. Das liegt von den Zutaten her in etwa "in der Mitte". Wir brauchen:

… für die Teigkruste:
175 g feinst zerkrümelte Kekse (Vollkorn-Butterkekse, Löffelbisquit, Eierplätzchen)
2 EL Zucker (bei Löffelbisquits nicht)
70 - 90 g weiche Butter
Zimt nach Geschmack

… für die Füllung:
4 Eigelb
1 Dose (400 g) gesüßte Kondensmilch - Milchmädchen oder die aus der russischen Spezialitäten-Ecke, keine normale Kondensmilch!
½ Cup Limettensaft (ca. 4 Limetten)
1-2 TL abgeriebene Limettenschale

… für das Baiser:
4 Eiweiß
4 EL Zucker

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.

Zuerst zerkrümelt man die Kekse so fein wie es geht. Einfach in eine Plastiktüte und draufhaun, oder mit dem Nudelholz drüber rollen. Danach alle anderen Teigzutaten dazu geben und gut mischen. In eine Form mit ca. 24 cm Durchmesser schütten (wir hatten nur eine normale Springform mit 26 cm - das ging auch) und gleichmäßig verteilen. Nun mit einem Löffel festdrücken und dabei ein wenig am Rand hocharbeiten. Jetzt kann man den "Teig" schonmal 4 min im Ofen "vorbacken" - muss man aber nicht.

Eigelbe verschlagen und dann mit Kondensmilch, Limettensaft und Limettenabrieb verrühren. Wir hatten etwas weniger als ½ Cup Saft - hier kann es aber ruhig ordentlich limettig sein! Die gesüßte Kondensmilch macht es nämlich babbisch süß so dass der Kuchen bei uns letztendlich eher süß als sauer war. Die Füllung nun in die Form auf den vorbereiteten Boden gießen. Alles etwa 20 Minuten backen.

Das Eiweiß mit dem Zucker zu steifem Baiser schlagen und auf den gebackenen Kuchen streichen. Nun für weitere 15 Minuten in den Ofen stellen.

Der Kuchen wird wohl erst fest wenn er ausgekühlt ist - also abwarten und dann erst anschneiden und wegnaschen ;)

G+

Freitag, 25. Juli 2014

Snickers Chocolate Chip Cookies

Es wurden mal wieder Cookies für die lieben Kollegen benötigt, also warum leckere Cookies nicht mir leckerem Snickers verbinden? Cooking Classy hat das passende Rezept:

2 ¾ cup Mehl
1 EL Stärke
1 TL Baking Soda (Backpulver)
¼ + ⅛ TL Salz
1 cup gesalzene Butter (wir haben normale verwendet und etwas mehr Salz hineingetan) - 1 cup entspricht bei Butter etwa 225 g
1 ¼ cups light brown sugar (hier haben wir welchen aus dem Asia Markt - wie schonmal erwähnt ist dieser viel feiner und etwas malziger als der hiesige braune Zucker, vor allem ist die Konsistenz vom Teig hinterher anders)
¼ cup "normaler" Zucker
2 Eier
Vanille (bei uns aktuell gemahlene Tahitensis Vanille)
3 Snickers in kleine Stücke geschnitten (original Angabe: 1 ½ cups)
100 g Vollmilchschokolade
optional: gehackte Erdnüsse

Den Ofen auf etwa 160 Grad vorheizen.

Zuerst Mehl, Stärke, Backpulver, gemahlene Vanille und Salz zusammen mischen. Danach in einer anderen Schüssel die weiche (!) Butter, Braunen und weißen Zucker mischen bis alles eine cremige Masse ergibt. Dann nacheinender die Eier einrühren. Nun die trockenen Zutaten nach und nach einrühren. Zum Schluss gehackte Schoki und Snickers unterheben. (Das ging bei uns schon nicht mehr mit der Küchenmaschine, sondern nur noch von Hand.)

Nun kleine Bällchen aus dem Teig formen - die Größe von denen bestimmt die Cookie-Größe, wir machen zum Mitnehmen lieber kleinere - und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren. Nicht zu nah beieinander - die "Bällchen" laufen noch auseinander! Für den perfekten Cookie-Look habe ich bei "not your mommas cookie" einen super guten Tipp gefunden! Erst ein doppelt so großes Bällchen formen und dann in der Mitte auseinander reißen. Nun mit der "aufgerissenen" Seite nach oben aufs Backblech - und schon sehen die hinterher einfach nur toll aus!

Die Cookies bei den besagten 160 Grad etwa 8-10 Minuten backen, je nach Ofen. Wenn sie anfangen braun zu werden müssen sie schleunigst aus dem Ofen!

Yummi!

G+

Donnerstag, 10. Juli 2014

Oreo Muffins

Wieder im normalen Kochleben angekommen soll es hier im Blog natürlich nicht allzu ruhig werden (auch wenn es manchmal etwas länger bis zum nächsten Beitrag dauert ;)).

Oreos gehen immer, also warum nicht mal Muffins damit backen? Rezepte gibt's natürlich wie immer im Netz. Wir haben es leicht abgewandelt, da uns 1 Beutel Backpulver sehr viel vorkam und wir für Muffins mit Buttermilch eigentlich immer Natron nehmen.

ca. 10 Oreos zerbröselt (in einen Gefrierbeutel legen und dann mit einem stupfen Gegenstand drauf haun ;))
250 ml Buttermilch
150 g weiche Butter
2 Eier
90 g Zucker (etwas mehr wenn man es süßer mag)
½ TL Gemahlene Vanille
300 g Mehl
1 TL Natron
80 g Schokoladenstückchen

Ein Muffinblech mit Papierförmchen bestücken.

Butter mit Eiern, Zucker und Vanille schaumig rühren, dann Buttermilch unterrühren und danach noch Mehl und Natron. Zum Schluss die Oreo-Brösel und Schokostückchen vorsichtig unterheben. Die Mischung auf die vorbereiteten Förmchen verteilen und alles bei 160-180 Grad 20-25 min backen.

Sie sind im Gegensatz zu anderen Muffins nicht ganz so süß was wir zur Abwechslung aber sehr angenehm finden.

G+

Donnerstag, 12. Juni 2014

Game of Thrones Special: Forelle in Mandelkruste

Als letzten Beitrag in unserem Special* gibt es nochmals Forelle. Diesmal ist es ein Rezept aus Kings Landing. Wir brauchen:

¼ Bund frische Petersilie
¼ Bund frischer Dill
2 Schalotten
25 g gehobelte oder gemahlene Mandeln
1 TL Salz
30 g Paniermehl
4 Knoblauchzehen (wir hatten eher so 1-2)
50 ml Zitronensaft
1 Ei
60 g Mehl
2 kleine gesäuberte Forellen oder Filets

Den Ofen auf 130 Grad vorheizen.

Die Kräuter und Schalotten klein hacken und mit Mandeln, Salz und Paniermehl mischen. Knoblauch, Zitronensaft und Ei dazugeben und alles durchmengen bis es eine  glatte Masse ist. Das Mehl in eine Schale geben und den Fisch darin wenden. Einen kleinen Teil der Masse in den Fisch füllen und den Rest drumherum verteilen. Das ganze nun einfach in den Backofen und etwa eine Stunde backen. Jetzt sollte die Kruste knusprig und der Fisch gar sein. Bei uns  gab es dazu Bratkartoffeln, aber es sind selbstverständlich auch andere Beilagen denkbar.

Beim nächsten Mal werden wir wahrscheinlich versuchen ein wenig Butter in die Masse zu geben - sie war nach einer Stunde im Ofen für unseren Geschmack ein wenig zu trocken. Vielleicht braucht man auch einfach etwas Soße oder Gemüse dazu. Prinzipiell ist die Kruste mit Mandel- und Paniermehl eher etwas Teig-mäßig geworden, aber geschmeckt hat es natürlich trotzdem!


* Zwischenzeitlich wurden wir leider mit einer Woche Internet-Entzug durch Providerwechsel geplagt und die nächsten Tage sind wir auf Reisen. Deswegen gibt es diesmal den Beitrag zwischen zwei Folgen. Leider endet die 4. Staffel "Game of Thrones" am Sonntag schon wieder und somit auch dieses Special. Keine Sorge, es gibt natürlich trotzdem weiterhin leckere Sachen zum Nachkochen, nur in den kommenden Wochen vielleicht mit etwas weniger Honig ;)

G+

Mittwoch, 4. Juni 2014

Game of Thrones Special: Rindfleischpastete mit Speck

Eine Pastete haben wir noch nie gemacht, also warum nicht mal diese mit Rindfleisch (und Bacon!) aus dem Norden Westeros ausprobieren? Man nehme..

Für den mittelalterlichen Gebäckteig:
1 Prise Safran
125 ml Wasser
350 g Mehl
125 g Butter
2 Eigelbe

Für die Füllung:
75 g Speck (kleine Würfel)
700 g Eintopffleisch vom Rind (bei uns gab's einfach Gulaschfleisch)
½ TL gemahlener schwarzer Pfeffer
½ TL Salz
50 ml Rotweinessig
50 g Backpflaumen, klein geschnitten
50 g Rosinen
50 g Datteln gehackt
250 ml Rinderbrühe
2-3 EL Mehl
1 Ei

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.

Zuerst bereitet man den mittelalterlichen Gebäckteig zu. Dazu den Safran im Wasser auflösen (bei Safranfäden mörsert man die vorher am besten). Nun das Mehl ordentlich mit der Butter verkneten und dann Eigelb und Safranwasser einarbeiten. Das Ganze müsste jetzt eine schön butterige Teigkugel sein.

Nun den Speck in einer Pfanne auslassen und das Fett anschließend abgießen. Rindfleisch, Gewürze, Essig und Früchte zum Speck in die Pfanne geben und ausreichend Brühe dazu um eine gießfähige Masse zu erreichen. Danach das Mehl (Tipp: vorher mit ein wenig Wasser verrühren) dazu geben und alles köcheln bis die Masse einzudicken beginnt.

Die Fleischmischung vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Eine Backform mit 22 cm Durchmesser (wir hatten nur eine "Standard"-eckige Auflaufform zur Hand) zur Hälfte mit dem Gebäckteig auslegen - den Teig am Rand etwas höher drücken. Nun die Fleischmasse darauf geben, aus dem Rest des Teigs einen Deckel formen und drauf legen. Den kann man nun gut am Rand mit dem Boden verbinden, so dass die Fleischmasse komplett eingepackt ist. Jetzt das gute Stück noch mit dem verquirlten Ei bestreichen und für etwa 40 Minuten in den Ofen stellen.

Fazit: Wir fanden das Rezept interessant und den Geschmack okay, aber es wird aller Wahrscheinlichkeit nach davon keine Wiederholung bei uns geben. Man muss Trockenfrüchte schon sehr mögen um auch noch Rindfleisch damit zu kombinieren. Safran ist auch nicht jedermanns Geschmack, das würden wir beispielsweise bei einer anderen Pastete einfach weglassen oder zumindest die Menge reduzieren.

G+

Montag, 26. Mai 2014

Game of Thrones Special: Geeiste Blaubeeren mit mittelalterlicher Crème Bastard

Auch wenn es diese Woche leider keine Folge Game of Thrones gibt, wollen wir ja trotzdem was leckeres essen. Diesmal ist es eine Nachspeise von der Mauer. Aus dem Buch lernen wir nebenbei, dass "Bastard" eine frühe Form von "Custard" - also Crème - ist und im kulinarischen Sinn nichts mit der Abstammung von bestimmten Personen zu tun hat.

Wir brauchen:
450 g frische Blaubeeren
2 Eiweiße leicht verschlagen
250 ml und 2 TL Milch oder Sahne
1 EL Honig
1 Prise Salz
2 TL Zucker

Zuerst friert man die frischen Beeren flach auf Backpapier oder gleich in einem Gefrierbeutel ein. Wichtig dabei ist nur, dass sie nicht zusammenkleben.

Für die Crème mischt man die Eiweiße mit der Milch und erwärmt diese in einem beschichteten Topf unter ständigem Rühren etwa 5 Minuten lang. Nun Honig und Salz hinzugeben und weitere 12 Minuten köcheln lassen. Danach die Soße in einen Krug oder ähnliches umfüllen und Milch und Zucker einrühren (okay ich gebe es zu: den Zucker habe ich gleich mit in den Topf getan). Nun für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, dabei dickt die Soße dann ein.

Gießt man die Soße über die gefrorenen Beeren wird sie übrigens fast sofort zu Eis. Für unseren Geschmack hätte es etwas mehr Zucker sein können und vielleicht ein wenig Vanille dazu (aber es sollte ja erst einmal im Original getestet werden).

G+

Sonntag, 18. Mai 2014

Game of Thrones Special: Geeiste Milch mit Honig

Erfrischend und leicht exotisch kommt dieses Sommergetränk aus Kings Landing daher. Einfach zuzubereiten und sehr lecker!

Zutaten:
250 ml Milch
2 EL Honig
1 Prise Safran und/ oder Zimt

Die Milch in einem Topf bei schwacher Hitze erwärmen, dabei aber nicht anbrennen lassen! Wenn Dampf aufsteigt den Honig einrühren. Die Milch nun in den Kühlschrank stellen damit sie schneller abkühlt - das sollte in etwa einer Stunde erledigt sein.

Wenn sie schön kühl ist einfach in ein Glas oder Becher mit ein paar Eiswürfeln geben und nach Belieben mit Safran oder Zimt bestreuen.

G+

Montag, 12. Mai 2014

Game of Thrones Special: Traditionelles Fladenbrot

Zu vielen Gerichten der Küche Westeros passt ein schlichtes Fladenbrot. Dieses Rezept kommt aus Dorne und ergibt vier weiche dünne Fladenbrote, welche sehr gut zu Paprikapaste und Salsa gegessen werden können, aber auch mit Honig schmecken.

350 ml Wasser
2 Päckchen Trockenhefe
1 TL Zucker
480 g Mehl
1 TL Salz
3 EL Olivenöl
1 Ei
schwarzer Sesam oder Mohn

Für den Hefenährteig 125 ml handwarmes Wasser mit Hefe und Zucker mischen und an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.  Dann 60 g Mehl unterrühren und alles weitere 30 Minuten gehen lassen.

Das übrige Mehl in eine Schüssel geben und nun Hefenährteig, Salz, Olivenöl, und den Rest Wasser lauwarm darüber geben. Den Teig nun kneten bis er eine weiche Masse bildet, dann noch 15 Minuten kneten (haben wir nicht ganz so lange gemacht) und danach in eine gebutterte Schale geben. Nochmals abdecken und eine Stunde gehen lassen.

Den Teig nun wieder kurz kneten und in vier Stücke teilen, diese zu Kugeln rollen und nochmal 30 Minuten gehen lassen. (Ja, damit fängt man nicht erst an wenn man Hunger hat :))

Den Ofen auf 280 Grad vorheizen (unserer geht irgendwie nur bis 260..?). Die Teigkugeln flach drücken und auseinanderkneten bis die typische Fladenform erreicht ist und der Teig noch etwa 1 cm dick ist. Mit dem verquirlten Ei bestreichen und nach Belieben Sesam oder Mohnsamen drauf streuen. Nun mit den Fingerspitzen deutliche Löcher in regelmäßigen Abständen in die Fladen drücken.

Im Ofen für 6-8 Minuten backen bis sie goldbraun sind.

Ich gebe zu, dass wir diesen Aufwand wahrscheinlich nicht so oft betreiben werden - vor allem wo man ja so lange warten muss bis es endlich was zu essen gibt ;)

G+

Montag, 5. Mai 2014

Game of Thrones Special: Honigfinger aus Tyrosh

Bleiben wir doch noch ein wenig Jenseits der Narrow Sea. Gut zum Frühstück oder auch für Zwischendurch eignen sich diese von Honig nur so triefenden Leckerlis. Sie sind außen sehr süß vom Honig und innen herb würzig, aber gerade diese Kombination macht es richtig gut. Wir brauchen:

80 g und 90 g Mehl
250 ml Vollmilch
Öl zum Ausbacken
2 EL Kochsherry oder süßer Wein (wir hatten nur ganz normalen Sherry zur Hand)
1 Ei
50 g fein gehackte Pinienkerne
Zimt und gemahlenen schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
300 g Honig (wir brauchten nicht mal annähernd so viel)

Die ersten 80 g Mehl mit der Milch gut verrühren, danach Sherry und einen Esslöffel Öl hinein und alles zusammen in einem Topf langsam aufkochen bis es ein zäher Brei ist. Diesen vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Wir haben die Masse einfach in eine Rührschüssel umgesiedelt - so ein Topf bleibt einfach zu lange warm. Nun das Ei und die Pinienkerne zugeben. Mit Zimt und Pfeffer abschmecken und danach die restlichen 90 g Mehl einrühren. Das ganze ist jetzt ganz schön klebrig aber die Angabe im Buch lautet ja auch "sollte klebrig aber formbar sein".

Hier am besten schonmal die Pfanne bereit machen. Die guten Teile werden nämlich frittiert. Dazu eine Pfanne 1 cm hoch mit Öl füllen - wir haben einen kleine genommen, dann braucht es nicht so viel Öl - und erhitzen.

Die Arbeitsfläche jetzt gut mit Mehl ausstatten. Den Teig mit bemehlten Fingern auf die Arbeitsplatte legen und ein Rechteck formen, welches etwa 1 cm dick ist. Nun kann man hieraus etwa fingergroße Stücken schneiden und in das heiße Öl zum Ausbacken legen. Das geht sehr schnell - am bestern nach kurzer Zeit schon Wenden. Wenn sie goldbraun sind herausfischen auf einen mit Küchentuch bedeckten Teller legen.

Jetzt kann man die noch nicht so süßen "Finger" mit Honig verfeinern. Wir haben einfach ein wenig Honig in einer Schüssel erwärmt (dann ist der nicht mehr so zäh) und sie dann darin gewendet. Nach Belieben noch Pinienkerne und Zimt drauf streuen und am besten warm genießen!

G+

Sonntag, 27. April 2014

Game of Thrones Special: Honiggesüßter Wein

Von jenseits der Narrow Sea wird uns dieses Rezept überliefert. Man nehme:

1 Glas Wein weiß oder rosé
1 EL Honig
Saft aus ¼ Zitrone

Alles zusammenrühren oder mixen und kalt stellen. Wem es zu lange dauert bis der Wein durchgekühlt ist, der kann natürlich auch "nicht mittelalterliche" Eiswürfel reinwerfen oder den Wein vorkühlen. Bei letzterer Variante dauert das Auflösen des Honigs allerdings eine Weile. Jeder sollte eine Mischung wählen die ihm zusagt - ich mag zum Beispiel nicht ganz soviel Zitrone. Ansonsten ist der Wein sehr zu empfehlen, besonders für warme Sommertage!

G+

Montag, 21. April 2014

Game of Thrones Special: Forelle im Speckmantel

Bei unserer Liebe zu Bacon sollen wir selbst mittelalterlich auf unsere Kosten kommen! Klar dass die Forelle hier - welche wie die Honigplätzchen aus dem Süden Westeros kommt - gleich auf die Nach-Koch-Liste gewandert ist. Für zwei Personen am besten zwei Forellen nehmen, meist sind die ja nicht gerade groß.

1 Forelle
Salz, Pfeffer
2 Zweige frische Rosmarin
3-5 Speckstreifen (Bacon!)
3 Zitronenscheiben

Den Ofengrill vorheizen.

Die Forelle waschen und trocken tupfen. Danach die Bauchhöhle mit Salz und Pfeffer würzen und einen oder zwei Rosmarinzweige hineingeben. Vorsicht: das Fleisch wird sehr würzig wenn man viel verwendet! Danach den ganzen Fisch von außen ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen, mit den Baconstreifen umwickeln und in eine flache Backform oder einen Bräter legen.

Nun die Forelle mit einem Abstand von 12-18 cm zu den Grillstäben ungefähr 5 Minuten grillen. Danach wenden und weitere 2-5 Minuten grillen. Nun legt man die Zitronenscheiben neben, bzw. zwischen die Fische - wir haben hier den Fisch nochmals gewendet - und stellt alles für 2-5 weitere Minuten zurück in den Ofen. Nun sollte der Bacon knusprig und der Fisch durchgegart sein. Für unseren Geschmack hätte die Haut noch knuspriger sein können - aber hier könnte es auch wieder an dem alten Ofen gehapert haben ;) Dazu passen sehr gut Bratkartoffeln (hatten wir), Buttergemüse oder Salat.

G+

Sonntag, 13. April 2014

Game of Thrones Special: Honigbestrichenes Hühnchen

Dieses Rezept stammt aus dem Norden und kommt auf den ersten Blick gar nicht so außergewöhnlich daher, entfaltet aber durch die Mischung aus Essig, Früchten und Honig einen exotischen und gehaltvollen Geschmack.

1 ganzes Brathuhn (wir hatten drei Hähnchenkeulen)
2 EL geschmolzene Butter
Salz, Pfeffer

250 ml Apfelessig
200 g Honig
1-2 TL Minze getrocknet oder frisch gehackt
75 g Korinthen, Rosinen, getrocknete Kirschen, getrocknete Cranberrys oder ähnliches (Tipp: aktuell gibt es beim Aldi eine getrocknete Beerenmischung die war einfach perfekt hierfür)
1 EL Butter

Das Hühnchen außen mit der Butter einstreichen und dann mit Salz (wer mag auch mit Pfeffer) bestreuen. Danach in einen Bräter oder eine Auflaufform geben und bei 200-230 Grad im Ofen für 45-60 Minuten backen. Während das Huhn gemütlich vor sich hin brutzelt gibt man alle anderen Zutaten in einen Topf, kocht alles auf und lässt es dann vor sich hin köcheln bis die Trockenfrüchte vollgesogen sind und die Soße auf etwa die Hälfte des Volumens eingekocht ist. Das sollte etwa 30 Minuten dauern. Ist das Hühnchen fertig gibt man die Hälfte der Soße darüber und serviert den Rest auf dem Tisch. Dazu passt zum Beispiel Weißbrot.

Die Säure vom Essig gepaart mit dem süßen Honig und den süß-sauren Beeren ergibt eine Mischung die interessant anders schmeckt. Eine Art "Hühnchen süß-sauer" des Mittelalters.. simpel aber doch irgendwie exotisch angehaucht. Und einfach zuzubereiten ist dieses Gericht auch noch!

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Montag, 7. April 2014

Game of Thrones Special: Honigplätzchen

Beginnen wir unser Special mit etwas Süßem, was zum Beispiel hervorragend zum Frühstück passt. Aus den Süden Westeros kommen diese leckeren Plätzchen-"Pancakes" und sind zudem noch schnell und einfach zubereitet.

Wir brauchen:
240 g Mehl
1 TL Salz
5 EL Butter (das sind ca. 50 - 60 g)
kaltes Wasser
Öl oder Butter zum Ausbacken
Honig zum Bestreichen
Zimt

Mehl und Butter zusammenkneten es eine bröselige Masse ist. Danach immer wieder kleine Mengen kaltes Wasser einarbeiten bis der Teig zusammenklebt. Wenn er geschmeidig genug ist (etwa wie Plätzchenteig) wird er auf 5 mm Dicke ausgerollt. Nun schneidet oder sticht man runde Plätzchen von ca. 5 cm Durchmesser aus und legt diese in eine Pfanne mit ausreichend Öl oder Butter. Wenn sie richtig drin "schwimmen" backen sie am besten aus. Das dauert zwischen 3 und 5 Minuten - einfach immer mal wieder nachsehen ob sie schon leicht braun geworden sind (nicht zu dunkel werden lassen!) und zwischendurch wenden. Sind sie durchgebacken legt man sie kurz auf ein Küchentuch um das Fett etwas loszuwerden. Danach kommen warmer Honig (streicht sich besser) und Zimt oben drauf und schon kann sie verspeisen. Die Kombination aus nicht-süßem Teig und dem süßen Honig ist genau richtig. Wer Honig nicht mag kann sicherlich auch alle anderen Arten von Süßkram oben drauf streichen!


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Sonntag, 6. April 2014

Game of Thrones (Koch-) Special

Kochi & Paste sind - wie viele andere auch - große Fans der Serie Game of Thrones. Als ich diese Rezension über das Kochbuch zur Serie gelesen habe war ich natürlich sofort Feuer und Flamme und MUSSTE es haben! Ehrlich, es ist noch viel besser als ich erwartet hatte. Liebevoll zusammengestellt, einfach toll beschrieben und super schön gelayoutet. Ein Muss für alle Fans der Serie - natürlich vor allem für die die gern kochen. Aus aktuellem Anlass - nämlich dem Start der 4. Staffel - wird's auf diesem Blog die nächsten Wochen mittelalterlich. Verschiedene Gerichte aus dem Buch werden vorgestellt, gekocht, gebacken, gerührt und selbstverständlich verspeist und bewertet!

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Mittwoch, 26. März 2014

Dubai 2014: BBQ am "Walk"

Einmal zur Touristenmeile muss schon sein wenn man in Dubai ist. Hier gibt es eine große Auswahl an Restaurants und Cafes. Unser Wahl fiel auf das "BBQ". Arabisch gewürztes und gegrilltes Huhn mit Brot und Knobipaste gab es und dazu wieder das Lieblings-Getränk des Urlaubs: Lemon-Minz-Shakes.



Sonntag, 16. März 2014

Dubai 2014: Shamiana

Die Dubai Shopping Mall ist unglaublich groß und genauso schaut auch deren Food Court aus! Aus der Menge der vielen lecker aussehenden Läden wurde "shamiana - Tandoori & Indian Cuisine" auserkoren. Das Menü für ca. 6 Euro umfasste ein Chicken Curry mit Reis und Hühnchen mit Minzsoße. Dazu eine Suppe und Kabab (quasi eine gut gewürzte Frikadelle) und ein völlig künstlich schmeckendes Mango-Creme Dessert. Letzteres war nicht so doll, aber der Rest war ganz gut für Fast Food :)


Samstag, 15. März 2014

Dubai 2014: Share Tea

Man soll ja in der Wärme und bei soviel Bewegung (wir sind gefühlt durch halb Dubai gelaufen) viel Trinken - ja da kommt so ein Share Tea Laden gerade recht! Nach 5 Minuten nicht-entscheiden-können gabs dann den Passionfruit-Orange-Grapefruit Frucht-Tee. Yummi! Das war nicht mein letzter Share Tea - zumal es von dem Franchise einige hier zu geben scheint..


Freitag, 14. März 2014

Dubai 2014: Shawarma

Kochi und Paste essen mal wieder auswärts! Diesmal schauen wir was es so leckeres in Dubai zu verspeisen gibt. Wir beginnen ganz klassisch mit einem leckeren Shawarma! Sehr angenehm gewürzt und mit 1 (klein) bis 2 Euro (normal groß) grad richtig für einen Snack zwischendurch. Wer in der Nähe der Metrostation Baniyas Square ist - zum Beispiel auf dem Weg zum Gold oder Gewürzmarkt - sollte einen Shawarma mit Huhn oder Rind im "Fast Meal Restaurant" probieren. Dazu gibt es frische Säfte und Saftmischungen die ebenfalls sehr zu empfehlen sind! Von uns getestet: Zitrone-Pfefferminz.



Montag, 3. März 2014

Cookies & Cream Popcorn

Popcorn stand bisher noch nicht so auf meiner Knabbereienliste, aber nachdem ich gemerkt hab wie einfach das mit Mikrowelle oder auch im Top zuzubereiten* ist, gibt's das jetzt öfter! Popcorn allein ist ja auf Dauer langweilig, daher war ich von diesem Rezept hier gleich hin und weg. Und es ist auch noch sooo einfach zu machen!

Auf eine große Schüssel Popcorn:
1 Tafel (100g) weiße Schokolade
25 g Kokosfett (beim Palmin ist das so schön aufgeteilt, da hab ich einfach einen "Brocken" genommen)
6 Oreos (nach Belieben natürlich mehr)

Das Popcorn zubereiten und in eine große Schüssel geben. Die Oreos zerkleinern (am besten in einen Gefrierbeutel legen und dann mit einem stupfen Gegenstand drauf haun) und in die Schüssel geben. Die fallen erstmal bis unten durch aber das passt so.
Da ich keine Candy Melts zur Hand hatte brauchte ich eine Ersatzvariante. Die Variante mit der weißen Schoki hab ich im Netz gefunden und finde sie echt gut! Ich schätze, wir haben in Deutschland schlichtweg auch mehr Schoki zur Verfügung als die amerikanischen "Ersatzstoffe". Lange Rede kurzer Sinn: die weiße Schokolade mit dem Kokosfett schmelzen, dann über das Popcorn geben und 2 Minuten lang alles ordentlich mit einem Löffel durchmischen. Jetzt bleiben die Oreostückchen nämlich nach und nach kleben und damit auch oben! Das Ganze abkühlen lassen bis es nicht mehr klebt - WENN man es denn schafft das so lange in Ruhe zu lassen ;)


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* Soviel Öl in den Topf geben, dass der Boden gerade bedeckt ist, dann 2 EL Popcorn-Maiskörner auf dem Boden verteilen, dass diese eben nicht übereinander liegen. Dann bei mittlerer Hitze warten bis es nicht mehr "poppt".

Montag, 27. Januar 2014

Schnelle Schokomuffins

Auf der Suche nach einer Vernichtungsmöglichkeit für Weihnachtsschokolade brauchte ich irgendwas.. schokoladiges. Muffins gehen immer und "das" Rezept für Schokomuffins fehlt mir auch immer noch. Dieses hier kommt aber schon ganz gut ran! Schokoladig, einfach zu machen und in der Mitte nach dem Backen noch leicht gnietschig wie Brownies. Yummi!

250 g Zucker
225 g Mehl
2  Eier
60 g Kakaopulver
2 TL Backpulver
250 ml Buttermilch
110 g weiche Butter
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker (wie immer verwende ich hier gemahlene)
150 g Schokoladenstückchen (hier wurde dann der Weihnachtsmann geschlachtet)

Den Ofen auf ca. 180 Grad vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen bestücken.

Butter, Eier und Buttermilch in einer Schüssel mischen. In einer weiteren Schüssel die restlichen (trockenen) Zutaten vermengen und dann nach und nach zu den flüssigen Zutaten geben. Alles vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren.

Die Förmchen nun gleichmäßig mit Teig befüllen. Für 20 min in den Ofen, dann schauen ob sie schon durch sind (Stäbchen rein, wenn was beim Rausziehen kleben bleibt dann noch nicht) und ggf. nochmal weitere 5 min in den Ofen. Wie schon mal erwähnt - das hängt alles sehr vom Ofen ab, unserer ist nicht der beste..


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Samstag, 18. Januar 2014

Breakfast Burritos

Fürs schnelle würzige Frühstück am Wochenende gibt es diesmal was mexikanisches auf den Teller. Original so in Mexico gegessen!

Für zwei Personen:
2 Tortillas (die etwas größeren weichen)
3 Eier
½ Dose Kidney Bohnen
nach Belieben Zwiebel
4 Streifen Bacon
Streukäse

Die Eier verquirlen und würzen bspw. wie bei uns mit Salz, Pfeffer, Chili und ein wenig Petersilie. Die Tortillas etwas anwärmen (dann falten die sich besser) und auf je einem Teller bereit stellen.

Den Bacon anbraten und mittig auf die Tortillas legen. In die Pfanne (Fett kann ruhig drin bleiben) nun die Kidney Bohnen geben, mit ein wenig Taco-Würze bestreuen (optional) und anbraten. Dazu ein paar Würfel Zwiebel. Die Ei-Mischung drüberkippen und mit den Bohnen zusammen anbraten bis es stockt. Nun die Mischung auf dem Bacon auf den Tortillas verteilen, mit Käse bestreuen und zusammenfalten oder rollen - wie man es am liebsten mag. Bei Bedarf noch kurz in die Mikrowelle, dann schmilzt der Käse schneller.


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Sonntag, 12. Januar 2014

Oreo Stuffed Chocolate Chip Cookies

Was ist besser als leckere Cookies? Leckere Cookies mit noch nem Cookie drin! Dieses Rezept hier hatte mich beim ersten Bild:

Man nehme:
230 g weiche Butter
¾ cup packed light brown sugar
1 cup  Zucker
2 große Eier
Vanille (nach Belieben, ich nehme meist 1 gestr.TL gemahlene)
1 gestr. TL Salz
1 TL Baking Soda (hier gehen auch Backpulver oder Natron)
100 g gehackte Vollmilch Schokolade (hier gibt es diese praktischen Schokochips leider nicht in jedem Supermarkt)
1-2 Rollen Oreos

Eine Art vom "packed light brown sugar" habe ich im Asia Markt meines Vertrauens gefunden. Die Konsistenz des Zuckers ist schon fast mehlartig, auf jeden Fall ist er viel feiner als der normale braune Zucker den man sonst so im Laden kriegt und schmeckt auch eher malzig, nicht ganz so süß. Auch der Teig bekam eine ganz andere Konsistenz - ich hatte für die erste Ladung Cookies den normalen genommen. Es GEHT natürlich auch mit dem normalen :)

Im Mixer die Butter und den ganzen Zucker zusammenrühren bis es eine schön cremige Masse ergibt. Dazu nun Eier und Vanille. In einer extra Schüssel Mehl, Salz und Baking Soda vermischen. Die trockenen Zutaten jetzt langsam in die flüssigen mischen und danach noch die Schokostückchen vorsichtig einrühren.

Das Original-Rezept sagt, dass man mit einem Eiskugel-Löffel jeweils zwei Teigkugeln anheften soll - das ist eindeutig zu viel Teig.. bei mir sind das dann RIESEN Cookies geworden ;) Beste Variante: einfach den Oreo von Hand mit genau so viel Teig umhüllen, dass er vollständig bedeckt ist. Noch ein Tipp: will man nicht diese großen Cookies, sondern lieber "handliche" einfach eine Dose Mini-Oreos statt den normalen verwenden, das ergibt Cookies mit etwa 5cm Durchmesser.

Die Cookies nun mit großzügigem Abstand zueinander auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und bei ca. 175 Grad 9-13 min backen. Sie sind gut, wenn sie nur ganz leicht braun werden (bei mir waren's genau 9 min bei 160 Grad Umluft, aber jeder Ofen ist anders).

Nach dem Backen noch 5 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, die Cookies sind direkt nach dem Backen sehr weich - das muss so! Danach kann man sie bewegen und woanders abkühlen lassen.. wenn man es so lange aushält!


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