80 g und 90 g Mehl
250 ml Vollmilch
Öl zum Ausbacken
2 EL Kochsherry oder süßer Wein (wir hatten nur ganz normalen Sherry zur Hand)
1 Ei
50 g fein gehackte Pinienkerne
Zimt und gemahlenen schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
300 g Honig (wir brauchten nicht mal annähernd so viel)
Die ersten 80 g Mehl mit der Milch gut verrühren, danach Sherry und einen Esslöffel Öl hinein und alles zusammen in einem Topf langsam aufkochen bis es ein zäher Brei ist. Diesen vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Wir haben die Masse einfach in eine Rührschüssel umgesiedelt - so ein Topf bleibt einfach zu lange warm. Nun das Ei und die Pinienkerne zugeben. Mit Zimt und Pfeffer abschmecken und danach die restlichen 90 g Mehl einrühren. Das ganze ist jetzt ganz schön klebrig aber die Angabe im Buch lautet ja auch "sollte klebrig aber formbar sein".
Hier am besten schonmal die Pfanne bereit machen. Die guten Teile werden nämlich frittiert. Dazu eine Pfanne 1 cm hoch mit Öl füllen - wir haben einen kleine genommen, dann braucht es nicht so viel Öl - und erhitzen.
Die Arbeitsfläche jetzt gut mit Mehl ausstatten. Den Teig mit bemehlten Fingern auf die Arbeitsplatte legen und ein Rechteck formen, welches etwa 1 cm dick ist. Nun kann man hieraus etwa fingergroße Stücken schneiden und in das heiße Öl zum Ausbacken legen. Das geht sehr schnell - am bestern nach kurzer Zeit schon Wenden. Wenn sie goldbraun sind herausfischen auf einen mit Küchentuch bedeckten Teller legen.
Jetzt kann man die noch nicht so süßen "Finger" mit Honig verfeinern. Wir haben einfach ein wenig Honig in einer Schüssel erwärmt (dann ist der nicht mehr so zäh) und sie dann darin gewendet. Nach Belieben noch Pinienkerne und Zimt drauf streuen und am besten warm genießen!
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